Stephan Grüger zur Gasumlage: Hessische Landesregierung weiterhin ohne eigenes Entlastungskonzept für Bürgerinnen und Bürger

Bild: Angelika Aschenbach

Zur heute bekanntgegebenen Höhe der so genannten Gasumlage erklärte der stellvertretende Vorsitzende und energiepolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, Stephan Grüger:

„Schon bei ihrem so genannten ‚Gasgipfel‘ hat es die hessische Landesregierung versäumt, eigene Maßnahmen zur Entlastung von ökonomisch benachteiligten Bürgerinnen und Bürgern vorzustellen. Und auch die Bekanntgabe der Höhe der Gasumlage war für Schwarzgrün kein Anlass, eigene Vorschläge zur Entlastung vorzulegen. Dabei könnte sich die hessische Landesregierung ein Vorbild an der SPD-geführten niedersächsischen Landesregierung nehmen, statt immer nur mit dem Finger auf die Bundesregierung zu zeigen: In Niedersachsen stellt die Landesregierung noch in diesem Jahr 100 Millionen Euro zur Verfügung, um lokale Härtefallfonds zu unterstützen und die Energie- und Verbraucherberatung zu stärken. Wir fordern die hessische Landesregierung auf, über wohlfeile Energiespar-Tipps hinaus endlich wirksam tätig zu werden.“