Stephan Grüger: Schulleitungsstellen müssen zügiger besetzt werden

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„Ich habe den Eindruck, dass die Neubesetzung von Schulleitungsstellen durch das Staatliche Schulamt bewusst schleppend betrieben wird – möglicherweise auf Wunsch der schwarzgrünen Landesregierung“ sagt der SPD-Landtagsabgeordnete Stephan Grüger (SPD) anlässlich der Antwort der Landesregierung auf seine Kleine Anfrage zur Situation an der Philipp -Schubert -Schule in Wetzlar-Hermannstein.

Das Bewerbungsverfahren für die seit dem 01.08.2020 unbesetzte Schulleitungsstelle an der zur Philipp -Schubert -Schule in Wetzlar-Hermannstein ist auch im März 2022 noch nicht abgeschlossen. Dies geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Stephan Grüger zur Philipp -Schubert -Schule in Wetzlar-Hermannstein hervor.

Ob im Krankheitsfall die Vertretung von Fachlehrerinnen und Fachlehrern übernommen wird, bleibt mit der Antwort der Landesregierung unklar. Bei kurzfristiger Erkrankung würden, so die Landesregierung, Kräfte aus dem Bereich „Verlässliche Schule“ eingesetzt. Bei längerem Krankheitsausfall würde „in der Regel ein TV-H-Vertrag“ geschlossen. Ob dies an der Schule immer der Fall ist und ob es sich jeweils um eine Fachlehrerin bzw. einen Fachlehrer handelt, lässt die Antwort der Landesregierung offen. Ebenfalls offen bleibt, ab wann und wie viele Dienstleistungsverträge aus einem Landesprogramm zur Förderung der Schülerinnen und Schüler geplant sind.

Die Kleine Anfrage von Stephan Grüger mit der Drucksachennummer 20/6668 und die Antwort der Landesregierung finden Sie im Landtagsinformationssystem unter folgendem Link.