Der Arbeitskreis Wirtschaft der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag hat Outokumpu Nirosta, Rittal und Leica Camera AG besucht, um sich über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Unternehmen im Lahn-Dill-Kreis zu informieren.
Der heimische Landtagsabgeordnete Stephan Grüger, seine Kollegin Elke Barth und seine Kollegen Tobias Eckert, Timon Gremmels und Marius Weiß haben in Gesprächen mit den Geschäftsführungen und Betriebsräten Einblicke in die vielfältige Arbeit der Unternehmen erhalten und bei Betriebsbesichtigungen die Produktion kennen gelernt. Die starke Verankerung in der Region und der Standortvorteil durch die hohe Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war bei allen Unternehmen deutlich zu spüren, fasst der industriepolitische Sprecher der SPD-Landtagfraktion Stephan Grüger den Tag zusammen. Er steht in regelmäßigem Kontakt zu Unternehmern und Betriebsräten und konnte so seinen Gästen einen Überblick über die Industrieregion im Lahn-Dill-Kreis bieten.
Bei den Besuchen wurde deutlich, dass alle drei Unternehmen teilweise über Bedarf ausbilden und über Studium Plus oder eigene Initiativen im Bereich der Weiterbildung engagiert sind. Die fehlende Berufsorientierung am Gymnasium und die Forderung nach besserer individueller Förderung an den Schulen wurden von Geschäftsführern wie Betriebsräten gleichermaßen benannt. Die Probleme bei der Suche nach geeigneten Auszubildenden, der Zustand der Straßen und die flächendeckende Breitbandversorgung waren weitere Themen in den Gesprächen.
SPD-Arbeitskreis Wirtschaft besucht Unternehmen im Lahn-Dill-Kreis
Die Mitglieder des Arbeitskreises (v.l.) Elke Barth, Tobias Eckert, Marius Weiß, Stephan Grüger und der technische Leiter des Dillenburger Stahlwerkes Dr. Oliver Greven bei der Besichtigung.Der Besuch des AK Wirtschaft der SPD-Landtagsfraktion begann bei dem Dillenburger Stahlwerk.Bei Rittal in Herborn trafen die Landtagsabgeordneten Friedhelm Loh (3.v.l.) und den Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Markus Betz (l.)