„Soziale Gerechtigkeit steht im Mittelpunkt unserer Politik“

Kurt Beck nahm sich rund eine Stunde Zeit für persönliche Gespräche.Null Toleranz für Steuerflucht!

Zu einem Abend mit Kurt Beck hatten die SPD-Bundestagskandidatin Dagmar Schmidt, der SPD-Landtagskandidat Stephan Grüger und die SPD Oberscheld in die Glück-auf-Halle eingeladen. Über 120 Menschen kamen um Kurt Beck zu sehen und er nahm sich ordentlich Zeit für persönliche Gespräche.

 

Schon beim Einzug in die Glück-auf-Halle Oberscheld – mit dem Tambour-Corps voran – wurde klar wie sehr die Gäste und die heimischen Genossinnen und Genossen Kurt Beck schätzen. Mit stehendem Applaus wurde der ehemalige rheinland-pfälzische Ministerpräsident empfangen und dann sangen alle „Glück auf, Glück auf, der Steiger kommt“. Die Stimmung war gut und  der Landtagskandidat im Nordkreis Stephan Grüger begrüßte besonders Wolfgang Schuster, Bundestagskandidatin Dagmar Schmidt, Murat Polat (Südkreis) und Cirsten Kunz, die ebenfalls für den Landtag kandidieren.

 

Die Botschaft des Abends lautet: Wer rot-grün will, sollte seine Erststimme den Kandidatinnen und Kandidaten der SPD geben.

 

Beck, der vor zehn Jahren schon einmal die heimische SPD in der Glück-auf-Halle unterstützt hatte, war sichtlich entspannt und kam schnell auf das Thema soziale Gerechtigkeit zu sprechen. Der Wert der Arbeit und der Respekt vor den Menschen stehe für die SPD im Mittelpunkt. Dabei gehe es um einen flächendeckenden Mindestlohn genauso wie um Steuergerechtigkeit. Beck hatte vor der Veranstaltung noch die Unterschriftenkampagne der HessenSPD unterstützt. Null Toleranz für Steuerflucht und das Eintreiben von 800 Mio. € pro Jahr für Hessen stehen hier im Mittelpunkt. Diese entgehen dem Bundesland momentan und hier will die SPD nach der Wahl ansetzen. Beck würde das Geld für mehr Bildung ausgeben.

 

Stephan Grüger dankte Beck für die konsequente Umsetzung der dezentralen Energiewende in Rheinland-Pfalz und Dagmar Schmidt ergänzte die Forderungen der SPD im Bereich der sozialen Gerechtigkeit noch um ein gerechtes Pflegesystem und eine ausreichende und flächendeckende Kinderbetreuung mit einem wirklichen Wahlangebot für Eltern.

 

Doch Beck redete nicht nur von der Bühne zu den Menschen, sondern nahm sich vor allem Zeit ins direkte Gespräch zu kommen. Rund eine Stunde nahm er sich Zeit – umrahmt mit Liedern der Arbeiterbewegung – um mit den Gästen ins persönliche Gespräch zu kommen. Dies machte ihm sichtlich Spaß und er blieb sogar länger als zugesagt. Dabei beantwortete er nicht nur Fragen der Gäste, sondern interessierte sich auch selbst für ihre Situation am Arbeitsplatz oder in der Ausbildung.