„Der Wechsel ist spürbar“

Landesweite Luftballonaktion zum Start in die heiße Wahlkampfphase

29 Tage vor der Landtags- und Bundestagswahl trafen sich die Genossinnen und Genossen der SPD Lahn-Dill in Haiger, um einen neuen Vorstand zu wählen und sich auf den Endspurt einzustimmen. Wie erwartet wurden Vorsitzender Wolfgang Schuster und seine Stellvertreter Dagmar Schmidt und Stephan Grüger wieder gewählt. Schuster sogar mit 100% der Stimmen.

Neu gewählt wurden als Kassiererin Cirsten Kunz (Aßlar) und als Pressesprecherin Sabrina Zeaiter (Wetzlar). Rüdiger Harz-Bornwasser (Hüttenberg) wurde als Schriftführer wieder gewählt. In den erweiterten Vorstand als Beisitzerinnen und Beisitzer wurden gewählt Beatrix Egler, Ulrike Göttlicher-Göbel, Sandra Ihne-Könecke, Karlheinz Pfaff, Andreas Stahl (alle Wetzlar), Anke Hartmann (Schöffengrund), Dietmar Glaser (Solms), Daniel Hofmann (Hüttenberg), Kristin Krause (Braunfels), Heinz Lemler (Haiger), Jörg Menger (Herborn), Anne Naumann (Aßlar), Murat Polat (Solms), Stefan Scholl (Dietzhölztal), Joscha Wagner (Breitscheid).

Mit einer Luftballonaktion nahm die SPD Lahn-Dill an der landesweiten Aktion der HessenSPD zum heutigen Auftakt in die heiße Phase teil. Anschließend stellten die Direktkandidaten für die Bundestags- und Landtagswahl Dagmar Schmidt, Murat Polat und Stephan Grüger sowie die Listenkandidatin Cirsten Kunz in kurzen Redebeiträgen ihre politischen Schwerpunkte nochmals dem Plenum vor. Dabei wies Dagmar Schmidt in ihrem Beitrag darauf hin, dass Politik Glück nicht per Gesetz verordnen, aber einen Beitrag dazu leisten kann, das Leben leichter zu machen. Stephan Grüger, der bei seinen knapp 7000 Hausbesuchen auf eine deutliche Wechselstimmung stieß, betonte, dass eine dezentrale Energiewende eine kostengünstige und somit soziale Energiewende ist und man mit ihr Wertschöpfung und Arbeitsplätze in den Lahn-Dill-Kreis holt. Murat Polat war es besonders wichtig, dass Hesse ist, wer Hesse sein will und nicht immer nur der Geburtsort des Individuums im Fokus liegen sollte. Cirsten Kunz stellte klar, dass Gerechtigkeit nicht „Gleichmacherei“ ist, sondern die Chance auf bestmögliche Förderung unabhängig von ethnischer oder sozialer Herkunft. Mit anhaltendem Applaus bekundete das Plenum seinen Kampfgeist für die heiße Wahlkampfphase.